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lunes, 21 de agosto de 2006

BERLIN


DIENSTAG, DEN 22 AUGUST 2006

SIEGESSÄULE (Columna de la Victòria)



Das erste Foto, das ich in Berlin machte, war von der Siegessäule. Die Siegessäule wurde nach dem Entwurf von Johann Heinrich Strack zum Gedenken an den Sieg im preussisch-dänischen Krieg 1864 errichtet


BRANDENBURGER TOR (Porta de Brandemburg)




Von Siegessäule ging ich nach Brandenburger Tor. Diese Klassizistische Tor, auf dem die Göttin Viktoria die Quadriga lenkt, steht am Ende der Strasse Unter den Linden und ist zum Symbol Berlins geworden






Hier bin ich vor der Brandenburger Tor. Dieses Foto wurde von einem asiatischen Tourist gemacht. Die Brandenburger Tor war Shauplatz vieler historischer Ereignisse. Militärparaden und Arbeiterdemonstrationen zogen unter ihm hindurch. Im Mai 1945 wurde hier die sowjetische Flagge gehisst. 40 Jahre lang stand das Tor zwischen der geteilten Stadt, bis 1989 die Mauer fiel


REICHSTAGSGEBÄUDE (Edifici del Parlament)




Das zwischen 1884 und 1894 errichtete Reichstagsgebäude war ursprünglich als Symbol der Macht des 1871 gegründeten Deutschen Reiches konzipiert worden





Das Reichstagsgebäude mit der von Norman Foster entworfenen Kuppel. Die Aussichten von Berlin von dieser Kuppel sind großartig

KONZERTHAUS AM GENDARMENMARKT PLATZ (Teatre Schinkel a la plaça Gendarmenmarkt)





Am Gendarmenmarkt, der einer der schönsten unter Berlins plätzen ist, steht das Konzerthaus. 1820 ersetze dieser prächtige Bau von Schinkel das durch einen Brand zerstörte Theater am Gendarmenmarkt


UNTER DEN LINDEN (Sota els Til·lers)


Die berümte Unter den Linden Strasse führt nach dem Berliner Dom. Auch kann man der Fernsehturm sehen. Ihre schlanke Silhouette des Turms ist von fast jedem punkt in Berlin sichtbar



EAST SIDE GALLERY (Galeria Oriental)



Ein berümtes Bild vom East Side Gallery. Seit 1990 kennt man den 1300 Meter langen Mauer-abschnitt an der Mühlenstrasse zwishen Ostbahnhof und Oberbaumbrücke als East Side Gallery





Ein anderes berümten Bild vom East Side Gallery. Das East Side Gallery, das das längste erhaltene Stück Mauer ist, ist seit 1990 zu einer Art Freilichtgalerie geworden, völlig bedeckt mit den Werken von insgesamt 118 Künstlern


Ein Bild von der Brandenburger Tor gemalt am Ende des East Side Gallery. Hier kann man der Weg der Mauer in der Nähe der Tor sehen


MITTWOCH, DEN 24 AUGUST 2006


CHECKPOINT CHARLIE (Checkpoint Charlie)





Checkpoint Charlie, der Grenzübergang zwischen dem amerikanischen und dem sowjetischen Sektor wurde von Ausländern und Diplomaten genutzt. Heute gibt es weder Tore noch Barrieren, noch Stacheldraht. Stattdessen steht hier der originalgetreue Nachbau des alten Kontrollschalters mit Sandsackbarrieren un dem berümten Schild "You are leaving the American Sector"


Der man mit der Flagge war ein Schauspieler, mit dem man sich ein Foto machen konnte. Während des Kalten Kriegs spielten sich hier viele dramatische Begebenheiten ab 1990 wurde der Übergang offiziell geschlossen.





Um Checkpoint Charlie gibt es immer viele Leute, um ein typisches Foto zu bekommen. Zwischen 1961 und 1990 war Checkpoint Charlie für Ausländer die einzige Übergangsmöglichkeit von Ost nach Westberlin. Chekpoint Charlie wurde zum Symbol sowohl der Freiheit als auch der Gefangenschaft für die Ostdeutschen, denen vom DDR-Regime die Reisefreiheit verwehrt wurde



SPUREN DES MAUERS (Restes del Mur de Berlin)


Neben dem Checkpoint Charlie kontrollpunkt, verläuft ein erhaltenes Stück der Berliner Mauer entlang der Niederkirchnerstrasse


Im Innenstadtbereich vor allem wurden an mehreren Stellen ungefähr 8 km des Grenzmauerverlaufs durch eine Doppelreihe Pflastersteine markiert. Zum Beispiel dieses Bild neben dem Potsdamer Platz


GEDÄCHTNIS VON PETER FECHTER (Record de Peter Fechter)





Während der 28-jährigen Geschichte der Mauer schafften es etwa 5000 Menschen, in den Westteil der Stadt zu fliehen. 192 Menschen bezahlten ihren Fluchtversuch mit dem Leben, wie Peter Fechter, der 1962 im Alter von 18 starb, während er die Freiheit suchte. Er wollte nur die Freiheit


DONNERSTAG, DEN 25 AUGUST 2006

AUSSICHT VOM FERNSEHTURM (Vista des de la torre de Telecomunicació)




Vom Turm kann man fantastische Aussichten vom Tiergarten, Potsdamer Platz, Unter den Linden, ReichstagsGebäude und Brandenburger Tor bekommen


Von der Aussichtsplattform 203 Meter über dem Erdboden sieht man perfekt das Roten Rathaus und das Nikolai Viertel


BERLINER DOM (Catedral de Berlin)



Diese riesige, zwischen 1894 und 1905 erbaute Kathedrale is ein Beispiel für den Berliner Neobarock. Mit seiner 75 Meter hohen, kupfergedeckten Kuppel war der Dom, der dem Petersdom in Rom nachempfunden ist, der grösste protestantische Bau Deutschlands. Er wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und 1975-93 wiederaufgebaut


KAISER-WILHEM-GEDÄCHTNIS-KIRCHE (Església Commemorativa)





Die Gedächtnis -Kirche gehört zu den Wahrzeichen der Stadt. Nach dem Bombenangriffen von 1943 blieb davon nur noch eine Ruine, die man bis auf den massiven Turm abräumte. Im Jahr 1961 wurde ein neues achteckiges Kirchenschiff und einen freistehenden Glockenturm errichten. Der neue sechseckige Glockenturm steht an der Stelle, an der sich früher das Hauptschiff befand


FREITAG, DEN 25 AUGUST 2006

CHARLOTTENBURG SCHLOSS (Palau Charlotenburg)





Das Charlottenburger Schloss war als Sommerresidenz für Sophie Charlotte, die Gemahlin des Kurfürsten Friedrich III gedacht. Heute ist es neugierig, dieses grossen Schloss innerhalb eines grossen Stadt wie Berlin zu sehen


Hinter dem Schloss erstreckt sich ein geometrisch angeordneter Park im französischen Stil


SAMSTAG, DEN 26 AUGUST 2006

POTSDAM


Über einen terrassenförmig angelegten Weinberg gelangt man zu Schloss Sanssouci, die Sommerresidenz Friedrichs des Großen. Dieses relativ kleine Schloss war die liebste Residenz Friedrichs II



Das Schloss Cecilienhof spielte in der Geschichte eine kurze, aber wichtige Rolle, den hier fand 1945 die Potsdamer Konferenz statt. Hier wurden die politischen Konsequenzen des Zweiten Weltkriegs in einem Vertragswerk festgeschrieben.





In diesem Schloss wurde die Auflösung der NSDAP, die Entmilitarisierung Deutschlands, die Bestrafung der Kriegsverbrecher un die Höhe der Reparationszahlungen auch Beschlossen. Außerdem wurden die deutschen Grenzen neu festgelegt



Schloss Cecilienhof, die Sommerresidenz der Hohenzollern, befindet sich im Nordteil von einem fantastischen im Romantik Stil am Heiligen See. Es wurde 1914-17 im englischen Landhausstil errichtet. Das langgestreckte asymmetrische Gebäude hat Balken, die teils ein schönes Fischgrätenmuster bilden


SONNTAG, DEN 27 AUGUST 2006

DAS BUNDESKANZLERAMT (Cancelleria Federal)



Tag der offenen Tür 2006 im Bundeskanzleramt

Das Bundeskanzleramt, die offizielle Adresse des Bundeskanzlers, liegt zwischen dem Spree Fluss und dem Reichstagsgebäude



SPUREN DER GETEILTEN STADT (Records de la ciutat dividida)




In der Nähe des Bundeskanzleramt liegt der Berlin Hauptbahnhof, der 2006 eröffnet wurde. Hier kann man auch die Doppelreihe Pflastersteine sehen, die der Grenzmauerverlauf markiert





Entlang der Grenze zu Westberlin befanden sich 293 Beobachtungstürme, wie der Turm des Bildes





Nur kleine Teile der Mauer gibt es noch. Einer befindet sich an der Bernauer Straße, zwischen Acker- und Berg- straße und ist heute offiziele Gedenkstätte


MONTAG, DEN 28 AUGUST 2006

SACHSENHAUSEN KONZENTRATIONSLAGER (Camp de Concentració de Sachsenhausen)


Das Konzentrationslager Sachsenhausen wurde 1936 von den Nazis errichtet. Während seiner neunjährigen Existenz inhaftierte man annähernd 200000 Menschen in diesem Lager. Auf dem halbkreisförmigen Appellplatz vom Bild mussten die Häftlinge zunächst dreimal täglich, später morgens und abends zum Zählappell antreten - eine oft stundenlange Tortur bei Regen un Kälte (www.stiftung-bg.de/gums/de/index.htm)




Um das Halbrund des Appellplatzes verläuft ein Streifen mit unterschiedlichen Bodenbelägen. Auf dieser sogenannten Schuhprüfstrecke mussten ab 1940 Häftlinge der Strafkompanie täglich Sohlenmaterial von Militärstiefeln auf seine Haltbarkeit testen. Dazu wurden die Häftlinge des "Schuhläuferkommandos" gezwungen, den gesamten Tag mit schwerem Gepäck auf dem Rücken um den Appellplatz marschieren (www.stiftung-bg.de/gums/de/index.htm)




Die SS nutzen diesen Erschießungsgraben vor allem zur Hinrichtung von Menschen, die von nationalsozialistischen Gerichten zum Tode verurteilt worden waren (www.stiftung-bg.de/gums/de/index.htm)




Im Frühjahr 1942 ließ die SS ein massives Gebäude errichten, in dem ein Krematorium mit vier Verbrennungsöfen, eine Leichenhalle und eine Genickschussanlage untergebracht waren. Die SS bezeichnete das Gebäude zynisch als "Station Z": So, wie der Häftling das Lager durch den "Turm A" betreten hatte, sollte er es durch die "Station Z", das heißt als Toter, wieder verlassen. 1943 wurde in de "Station Z" nachträglich eine kleine, als Bad getarnte Gaskammer eingebaut, dir zur Ermordung von Menschen genutzt wurde (www.stiftung-bg.de/gums/de/index.htm)



OLYMPIASTADION (Estadi Olímpic)




Das einst als Reichssportfeld bekannte Olympiastadion entstand für die Olympischen Spiele 1936. Werner March entwarf es im nationalsozialistischen Architekturstil, inspiriert von den Bauten des alten Rom


Nach vierjähriger Renovierung wurde das Stadion 2004 wiedereröffnet



Schließlich andere interessante Städte, die ich bisher besucht habe, sind:

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